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1319. August 26. Görlitz.

Suntag nach s. Bartolomeustag.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr zu Furstenborch und zu dem Jauer, bestätigt der Stadt Görlitz das Magdeburgische Recht und verleiht ihr mehrere Freiheiten.

Z.: H. Gebhart v. Quwernfurt, H. Otto v. Stewitz, Cunad v. Zedlitz, Hermann v. Sydlitz, Syffert Renker, Peter von der Wysen u. H. Conrad herzogl. Landschreiber.


Aus einer Abschrift vom Jahre 1509 abgedr. bei Tzschoppe u. Stenzel, Urkundensammlung S. 501 und Koehler, Cod. dipl. Lusat. Super. I (2. Aufl.), S. 227. Ueber die vorhergegangenen Verhandlungen der Stadt mit den Abgesandten des Herzogs Heinrich Gebhard von Querfurt, Seifrid Renker und Peter von der Wiese und mit dem Herzoge selbst wegen der Huldigung s. Schles. Zeitschr. VIII, 465 ff. und Knothe im dem Archiv für Sächsische Geschichte VIII, 270 ff.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.